Freitag, 8. Oktober 2010

35.

werde ich dieses jahr. und weil mein geburtstag fast auf weihnachten fällt, wird der weihnachts/geburtstagswunsch in diesem jahr soeben von einer nähmaschine auf ein macbook gewechselt. es braucht nicht mal viel speicherplatz, nur mail, internet und pages. damit bin ich schon zufrieden.

(gottimhimmel, schon 35. unglaublich.)

Donnerstag, 7. Oktober 2010

schnischnaschnöpsel.

das häxli macht grad harte entziehungskuren durch. heisst: sie will eigentlich nirgends bleiben, wo mami und papi nicht sind. das liegt wohl daran, dass wir vier im moment extrem viel zusammen sind und sie das extrem geniesst. sehr gern hat sie es auch, wenn der grosse bruder nicht zu hause ist und sie mami und papi für sich alleine hat. und wegen ihr ist der milch-konsum im hause, der sonst nur für kaffee und gebäck gebraucht wurde, literweise in die höhe geschnellt. ich kenne kein kind, das soviel milchova trinkt wie sie.
ab morgen abend muss sie ohne papi auskommen, dann gehen sie, ihr bruder und ich nämlich zu oma und opa. am sonntag reisen wir weiter zu meiner tante am bodensee, wo der papi uns dann abholen wird. danach machen wir drei tage ferien am schwäbischen meer, wo wir ein paar ausflüge unternehmen werden. :-)) wir freuen uns riesig. wo wir waren, erzähl ich nachher (soweit es den lesern hier unbekannt ist).
heute morgen waren wir bei der grossmutter die eier holen, die abzubestellen sie vergessen hat. weil die am waldrand wohnt, gingen wir nachher in den wald, um noch ein paar berberitzen zu sammeln. beide kinder hatten je einen kleinen sack dabei und füllten den mit allerlei fundstücken: stecken, eicheln, farbigen blättern, steinen – alles mögliche halt. das schönste war, als sie mitten auf dem autofreien weg zurück mitten auf der strasse sitzen blieben, die stecken zu einem feuer aufstellten, eicheln in stecken stiessen und diese über einem imaginären feuer brätelten. das war super süss. (ich hatte ihnen davor erzählt, dass man aus eicheln kaffee machen kann. sie lieben kaffee. also der bollo. das häxli trinkt am liebsten milchova.)

Montag, 4. Oktober 2010

...

das häxli hat einen neuen spleen: es sucht dauernd den «calandaberg». es weiss natürlich, wo er ist, aber es muss doch immer wieder von neuem fragen, welcher der zwei hügelzüge (einer rechts, der andere links von unserem haus) jetzt eben der «calandaberg» ist.

ansonsten redet sie schon viel ganze sätze, sie redet richtig mit ihrem bruder. ihr meistgesagtes wort ist «würggli», und auch sehr beliebt, siehe unten: «i gohss. i khindergartekhind».

er wird flügge.

reis1

meine damen und herren, sie sehen meinen sohn, meinen kleinen, vierjährigen sensiblen kerl, der sich auf den weg auf seine erste kindsgireis macht. wir liefen en famille zum bahnhof runter (klar, wir, die andern wurden en gros von müttern angeliefert), und es war eine freude zu sehen, wie der bollo, dieser sensible kleine kerl, von seinem kameraden begrüsst wurde, wie sie mit ihm seich machten und er einfach ein teil einer komplett integrierten gruppe war. er zickte nicht rum, wie er das früher ab und zu tat, er war einfach mittendrin und spielte mit und hielt sich an die regeln der kindergärtnerin, obwohl mutter und vater und schwester die ganze zeit dabei waren, wenn auch nur im hintergrund, da wir nix zu melden hatten, weil er eben mit seinen kameraden spielen musste. und raten sie mal, wer am lautesten geheult hat, als er stolz wie bolle zum abschied aus dem zug winkte? richtig: muttern.

reis2

das häxli bestand derweil darauf, auch gross genug für den kindergarten zu sein und fand es gar nicht lustig, von diesem ausflug ausgeschlossen zu sein. nur eines ihrer geliebten «spiegeleierbrötli» in der bäckerei konnte sie von ihrem kummer ablenken. arme kleine maus! man kann sich bei ihr gar nicht vorstellen, dass es noch zwei jahre dauern soll :-)) und wenn sie dann in den kindsgi kommt, kommt der grosse bruder in die schule, und ich weiss noch nicht, ob sie dann nicht direkt in die schule will. :-)

Dienstag, 28. September 2010

clothes and me.

ich bin ja, man weiss es, nicht der allereitelste mensch auf der welt. ok, ich hab mir mittlerweile angewöhnt, mich für berufliche zwecke dann und wann mit einer bluse aufzupeppen, eine schöne kette, die dazu passt hab ich auch, und gut ist. im alltag trage ich t-shirt, jeans und ein jäckchen, es darf dreckig werden und überhaupt, eben, ich bin nicht sooo eitel. (manchmal kommt einem das in die quere, als mich etwa das häxli-gotti vor ein paar jahren spontan an eine filmpremiere mitgenommen hat und ich keine zeit hatte, mich zu hause umzuziehen. ich fühlte mich, naja. egal. wäre heute anders. :-))

hinzu kommt meine eher geringe grösse von 1,52 metern. (ich bin, ich bring diesen witz immer wieder, nur zwei zentimeter an einem kindersitz vorbeigeschrammt.) und ja, ich weiss: würde ich meine jeans in der kinderabteilung kaufen, ich müsste nicht jedes mal die nähte umnähen. :-)

aber: ich war bisher zu stolz dazu. weiss der geier warum. ich mag es mittlerweile, wenn ein t-shirt eine taillenform hat, es muss, ausser zum schlafen, nicht jedes shirt wie ein kartoffelsack an mir hängen. ich hab es auch gar nicht gern, wenn der kragenausschnitt zu eng ist. und eng heisst: v muss mindestens sein, sonst krieg ich imaginär keine luft mehr.

zum eigentlich punkt dieses posts: ich brauchte dringend eine regenwinterjacke, weil mir die alte zu gross geworden ist. und sie jetzt fünf jahre alt war und irgendwie nicht mehr so neu, also wirklich abgefuckt aussah. ging ich also in den laden, fand eine, die mir gefiel und dann sagte der verkäufer, bevor ich sie angezogen hatte: ach, das ist ja kindergrösse. deshalb der tiefe preis. ich so: welche denn? er so: 160. ich so: das geht mir locker.

sie sitzt perfekt. sogar die ärmel sind gerade genug lang. der verkäufer erklärte noch, dass es nur noch wenige marken mit grösse 160 gäbe, das entspreche dem xs der erwachsenen. (15x wäre auch ok für mich, echt.) aber: xs der erwachsenen in der selben marke kostete über 100 franken mehr, weshalb ich mich für kindergrösse entschied. und wisst ihr was? ich werde künftig meinen stolz beiseite lassen. :-) dass die mode der jugendlichen heute auch so tailliert ist, kann ich zwar nicht immer unterstützen, aber mir kommt das entgegen. sehr sogar. :-)

jacke

Montag, 27. September 2010

bleib, wo du bist :-)

von all den dingen, die täglich ins haus geflattert kommen, nervt mich neben rechnungen nur noch eins: gratisprobezeitschriften, werbemailings, als zeitung getarnte dauerwerbesendungen, einfach alles, das ungefragt reinflattert. (mig.ros-zeitung, co.op-zeitung, kir.chenbo.te, hause.eigentümer-schmonzes.) dabei hab ich glück, ich kann wählen zwischen: ich les dich und du wunderst direkt ins altpapier. nervige anrufer, die mir irgendwas andrehen wollen, die hab ich selten bis nie, alle paar jahre einmal. aber meist wollen die dann auch gar nicht mich, sondern denjenigen, der die nummer vorher hatte. weil: wir stehen nicht im telefonbuch. nicht mal für emergency calls, was ich in der heutigen zeit der natels eh schwachsinnig finde. der ichwillkeinewerbungstern nutzt ja nix.

letztens hab ich aufgeräumt, und weil ich mich dermassen über oben genannten schmonzes aufgeregt habe, griff ich zum telefonhörer. (dank ca.sa.tr.io war der anruf «gratis».) ich rief alle abo-services dieser schmonzetten an und befahl ihnen, mir und dem eb nie, nie mehr eine derartige publikation zuzustellen. in solchen dingen kann ich nicht nett sein, ich befehle einfach. ich sag dann jeweils auch: wenn ich ihre publikation wollte, täte ich sie bestellen. tue ich aber nicht.

das macht einen wahrscheinlich nicht beliebt und nett hätte es wohl den gleichen effekt, aber es geht hier auch ums prinzip: ich mag nicht unerwünschtes papier entsorgen, dass mir ungefragt ins haus geliefert wird. und wenn man die schiere menge dessen aufsummiert, dann ist der anteil an diesen postillen grösser als das, was wir sonst haben, und wir haben immerhin zwei tageszeitungen. (beides seit jahren gratis-abos. der miserable kundendienst der einen hat zum glück noch nicht gerafft, dass auf unsere adressen auch ihre heftli geschickt werden können. weil eben, wir sind unauffindbar.)

ich hab aber noch einen anderen trick: ich schreib nie, nie meine richtige telefonnummer hin, ausser es ist lebenswichtig. (versicherungen oder so, aber auch dann nur unter protest.) nicht mal tchibo hat meine nummer. und die bestellungen funktionieren tadellos.

vielleicht aber hat es auch gar nix mit all dem zu tun und wir hatten einfach glück. und in der zwischenzeit redimensioniert sich der papierberg und ein paar bäume dürfen stehen bleiben.

rage.

reloaded.

tomatenfaen

how much?

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