Samstag, 10. April 2010

we won the game.

ich habe einen indischen eintopf gekocht und war ein wenig nervös, ob er wohl gut kommt: er kam gut. er war sogar sehr fein. gott, war der fein! mit reis. und meinen geliebten süsskartoffeln. zum dessert habs brownies mit frischkäse-überzug von myri.am zu.mbühl, war auch super fein und der bollo war mir bei der zubereitung eine grosse hilfe.

zwischen hauptgang und dessert haben meine lieblingsjasspartnerin und ich die männer in den senkel gestellt. meine lieblingsjasspartnerin und unsere beiden gegner - bei denen es sich bei dem einen um ihren mann und beim anderen um den bollo-götti handelt - sind extra vom weiten züziland zu uns gekommen, um mit mir zu jassen. und zwei drittel der angereisten waren nachher ziemlich zerstört. :-)

ich habe einen jassteppich, auf dem die zeichen mit deutschen karten drauf sind; und, ich glaubte es kaum, der bollo kam und erklärte uns alle zeichen. von mir hat er das nicht :-)) und meine lieblingsjasspartnerin entpuppte sich als kinderflüstererin; sie kam, sah und hatte das häxli sofort in der tasche. man bedenke: das häxli wird in der regel stocksteif, wenn sie fremde leute erblickt. und wehe, die kommen in ihre nähe! dann wird sie noch steifer. aber nicht mit meiner jasspartnerin; da war sie sofort aus dem busch.

sie hat meine jasspartnerin erst einmal gesehen; das war vor einem jahr, und daran kann sie sich kaum erinnern. aber ich werde mich das nächste mal dran erinnern, das ich gewonnen habe, auch wenn nicht alle freude daran habe, dass ich gewonnen habe :-)))

Dienstag, 6. April 2010

paddington-bear-trophy.

ich geh selten zum coop einkaufen; ich finde ihn zu teuer. ausserdem sind die meisten migros-filialen freundlicher eingerichtet als die coop-filialen, die ich kenne. und seit es pampers auch beim migros gibt, gibt es erst recht keinen grund mehr, zum coop zu gehen. hier im dorf haz leider nur einen coop mit mini-auswahl; aber selbst hier gehe ich lieber zum denner.

mir sind darum schon einige trophys am kelch vorbei; bei der einen oder anderen, insbesondere der pfannen-trophy, finde ich das schade, aber hällewie, ist halt so. wir haben trotzdem ein paar pfannen.

und ging ich heute zum coop, weil ich filter brauchte für den staubsauger, der leider gottes ein coop-produkt ist, und stolperte dabei über die neue paddington-bear-trophy. ich habe paddington bear als kind geliebt; ich habe alle bücher gelesen und wann immer es im fernsehen kam, habe ich den film dazu geschaut. war der süss!

ich hab mir dann märkli geben lassen und mir auf dem heimweg überlegt, was das soll: meine kinder kennen paddington bear nicht und werden ihn wohl auch nie kennen lernen. (mal sehen, das kann sich ja noch ändern.) wir haben hier einen, für den ist käptn sharky alles, und die kleine, die mag bernard und bianca und könig der löwen und geschichten mit kätzli und häsli, aber bären - nicht wirklich. eben, das kann sich noch ändern.

aber ich frag mich, was sich die marketing-strategen dabei gedacht haben. ich meine: wollen wir eltern uns wirklich die mühe machen, all die geschichten wieder hervorzukramen? das ist doch viel zu viel «aufwand» in der heutigen zeit, wo den kindern die helden vor die nase gesetzt werden. all das, was coop an paddington-bear-ramsch verscherbelt, gibz auch von anderen helden, solchen, die ihnen näher stehen als paddington bear.

ich weiss nicht, ob diese rechnung aufgeht. ich sags nochmals: ich liebte paddington bear. aber irgendwie wars nichts, das mir so geblieben ist, als das ich lust hätte, das zeugs zusammen zu suchen. anders mit heidi; heidi ist einfach kulturgut. oder hanni und nanni. oder bussi bär. oder pumuckl. ich glaube drum: das wird ein flop.

und: keine markensammlung mehr. dann lieber ein original-käptn-sharky-shört zum genauso überteuerten preis.

Montag, 5. April 2010

nix cab.lecom: blu.ewin!

als der eb bei mir einzog, brauchte er unbedingt espn. das gab es damals bei cab.lecom. darum hatten wir das package und fanden es extrem geil, all die dokukanäle und was es so gibt rauf und runter zu schauen. ungefähr einen monat lang.

als wir umzogen, hatten wir den ärger mit der cablecom schon satt und hatten schon vorher alle abos gekündigt. seither haben wir das blu.ewin-tric.asa-paket. zwischen cablecom und blu.ewin-tv klaffte aber eine ungefähr eine woche lange lücke, während der gar nix im fernsehen geschaut wurde mit ausnahmen von trickfilmen der kiz.

seit blu.ewin-tv aber installiert ist, frag ich mich, wie wir jemals etwas anderes haben konnten. die installation dauerte höchstens zwei minuten; auch mit dem sender, der das signal vom untersten stockwerk ins mittlere sendet, wo der fernseher steht. die verzögerungen beim zappen, die es beim anderen immer gab, sind weg. und die sender eh noch viel geiler.

aber: während man bei der cab.lecom die filme nur zu einer bestimmten zeit und nur sehr kompliziert runterladen konnte, geht es bei blu.ewin-tv keine zwei minuten, und man hat ihn. wann immer man will. man kann sendungen aufnehmen ohne zusatzgerät und ohne grosse probleme, und die paar fussball-matche, die man gern sehen würde, kann man ebenfalls ohne probleme "kaufen".

irgendwie macht das mehr spass. und auch wenns nicht das gelbe vom ei wäre; ich mag einfach die andere firma nicht mehr unterstützen. die haben uns sogar, trotz kündigung, die rechnungen weiterhin geschickt: hätte ja, ergab ein erboster anruf, sein können, dass wir es doch wieder gewollt hätten. nee.

alle glückliche familien usw.

ich lese und lese von eltern, die ihren kindern eier versteckten und osterhasen, und stelle fest: wir auch. aber nicht viel. überhaupt haben wir die schoggi-schwemme gut über die runden gebracht; es gab nämlich praktisch keine. von vieren, die es bis und mit heute gab, existieren noch immer dreieinhalb, und so wie ich das sehe, werden sie als teil eines muffins enden.

überhaupt lese ich von vielen glücklichen familien die lustiges eiersuchen zusammen gespielt haben. wir: nicht. der eb und ich setzten uns schon am samstagmorgen nach basel ab, fuhren danach weiter in die ostschweiz, wo der liebe onkel seinen sechzigsten bei einer karaoke-party feierte. (man muss dazu wissen: bei uns in der familie ist es usus, dass man die anderen mit einer show besingt, wenn eine party steigt.) der eb und ich übten von basel in die ostschweiz ganz lange und gut den bananaboatsong, kauften in einer raststätte extra noch bananen, um uns lustige röckli zu basteln und dann: bekamen wir den preis für die reifsten bananen. ich bin mir sicher, hätten wir die tochter dabei gehabt, die diesen song praktisch perfekt singen kann, wäre der osterhase, den es als preis gab, mindestens eine stufe grösser gewesen. :-))

am sonntag holten wir die kiz wieder zu uns. erst heute morgen durften sie "unsere" hasen suchen: ein häsli für die tochter, einen piraten für den sohn. dazu gabs für jeden ein kleines geschenk. am nachmittag kamen der onkel, der cousin und die cousine vorbei und wir verbrachten sicher zwei stunden draussen bei schönstem wetter und spielten hockey. also: die jungs vor allem. die mädchen kümmerten sich, dass die richtigen hasen im stall im garten der nachbarin ganz sicher genug zu essen bekamen.

und, ich muss es los werden, obwohl es nicht hierhin gehört: die mutter meines kleinen halbbruders (16) heiratet. eine frau. das war irgendwie so die nachricht, die am meisten eingeschlagen hat.

Samstag, 3. April 2010

nasobem. eine liebeserklärung.

ich war heut im nasobem und hab mich verliebt. in das sonnige gelb des logos, in das gemütliche sofa, in die vintage-küchentische und den latte macchiato. (und, soweit man zwischenmenschliche begegnungen klassifizieren kann, auch ein bisschen in die gastgeber.)

despudelskern sass schon am sofatisch, den kuchen für ihren morgigen geburtstag hatte sie schon gegessen. die kerze war schon abgebrannt, und ich setzte mich aufs sofa und fühlte mich wie zu gast bei freunden. es waren nicht nur die gastgeber und die pudelin, die dieses Gefühl auslösten, es waren auch: die bücher. unaufällig waren sie an der Wand aufgereiht, der ideale rahmen für einen kaffee in einem raum, in dem dichten und denken und darüber reden nie aufzuhören scheint.

"sie kam und blieb" heisst ein Buch von simone de beauvoir. ich wäre gern im nasobem geblieben. weil ich nicht kann, fordere ich euch auf: geht hin. bleibt ein Weilchen.

Freitag, 2. April 2010

schnöpsel.

  • es gibt dinge, die sind auf dem land einfacher als in der periferie einer grossen stadt. zum beispiel: das hallenbad. wir waren heute wieder einmal im sportzentrum len.zerh.eide, das eines der schönsten kleinkinderbecken hat, das ich überhaupt kenne. wir waren kurz vor drei da, und weil so ein schöner tag war, hatte es praktisch keine leute drinnen, die waren alle draussen am skifahren. und, eher lustig: die meisten, die dort waren, waren touristen. im zollik.erberg, unsere bisherige lieblingsbadi, hätte man niemals um 3 uhr nachmittags an einem sonntag um einlass bitten dürfen.
  • ich habe, ich muss das zugeben, das brot meines lebens gebacken. oder besser: die brötchen. dazu nahm ich einen ganz normalen urdinkelteig vom orangen m, mischte die dinge, wie sie auf der packung standen, mit einer ausnahme: ich hatte keinen naturjoghurt und nahm statt dessen hüttenkäse. die brötchen wurden von den kindern mit weinbeeren und nüssen verziert - und sehen nicht nur schön aus, sondern haben einen göttlichen geschmack und eine super konistenz. und den hüttenkäse schmeckt man nicht; man kann also problemlos ein honigbrot daraus machen.
  • der bollo hat seine erste reifeprüfung («ich gehe alleine in die spielgruppe und wieder heim») bestens überstanden und ist stolz wie oskar.
  • rage.

    reloaded.

    tomatenfaen

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