Sonntag, 2. Mai 2010

leider keine fotos.

wir haben wieder zwei tschakka-tage hinter uns, die so tschakka waren, dass ich heute so leer bin, dass ich echt nicht weiss, wie ich den akku noch aufladen kann. zum glück regnets :-))

am freitag haben wir mit ein paar nachbarn, den grosseltern, dem häxli-gotti samt familie und den lieblingscousins und -cousine den häxli-geburi gefeiert. es war unsere erste kinderparty, und sie war, würd ich sagen, ein erfolg. was auch daran liegt, dass man einer zweijährigen noch keine schou abziehen muss und es so schönes wetter war, dass die grossen bequem von der terrasse aus dem treiben der kinder auf dem spielplatz zusehen konnten. (oder so.)

die grösste schou bot der eb: einmal, als er die geballte kinder gugel-fuur auf der netzschaukel drapierte, sie hin- und herschaukelte und dabei immer so tat, als ob er von der schaukel weggestossen würde. natürlich wollten die kinder nicht, dass er damit aufhörte. die zweite schou hatte er schon morgens vorbereitet. der plan war, dass eine ganze menge ballons aus der galerie in den essbereich geflogen kämen, nur leider, leider vergass er zuerst, den sack, in dem die ballone waren, zu öffnen. man stelle sich also ein rudel kinder vor, die auf ein extrem cooles erlebnis warten, und dann geschieht: nix.

das häxli war beim anschneiden der geburtstagstorte so verlegen, dass sie spontan ihre beiden finger in die nase steckte und dort liess. es gab ein foto davon, dass sie so zeigt, und ihr gesichtchen wirkte dabei so ernst, dass sie locker älter als zwei jahre durchkam.

später dann zauberten das häxli-gotti und ihr mann für uns und die verbliebenen gäste eine pizza hin, die das prädikat göttlich verdient hat. .-)) danach mussten die extrem müden kiz nur noch schnell in die badewanne und schon waren sie im traumland, wo sie bis um 8 am nächsten morgen blieben :-))

einen tag später ging es für die mannschaft des ebs um die wurst; ein sieg musste her, damit die mannschaft ins halbfinale der zweitobersten europa-liga kämen. was sie auch locker schafften. der bollo und sein cousin durften dabei sogar den schiedsrichtern den football aufs feld bringen :-))) was vor allem den bollo urstolz machte. der rest des tages war ein freudes- und siegestaumel bei warmen temperaturen (der bollo musste irgendwann wieder die schuhe ausziehen, so heiss hatte er). abends bekochten wir meine gotte und ihren mann, was extrem gemütlich war, und jetzt, eben, jetzt ist mein akku leer und ich weiss nicht, wo die batterien noch aufgeladen werden sollen. :-)))

die fotos vom häxli-geburtstag wurden von einem junioren, der das spiel fotografieren sollte, aus versehen gelöscht.

Freitag, 30. April 2010

...

dass das häxli geburtstag hat, bedeutet immer auch, dass der eb und ich unseren «kennenlern-tag» feiern können. diesmal: der sechste. wir stürzen uns also mit gebrüll ins siebte jahr :-))

ich finde, das geschenk, das wir uns damals zum vierjahresjubiläum schenkten, bleibt unübertroffen. :-))

zwei.

zwei

unsere kleine hexe wird heute zwei. sie ist ein kleiner sonnenschein, sehr ausgeglichen, sehr fröhlich. dass sie müde ist, merkt man daran, dass sie sehr still ist und nicht mal mehr ein liedchen singt. singen tut sie für ihr leben gern. sie spricht noch sehr wenig drei- oder gar vierwortsätze, aber wenn sie singt, dann singt sie richtige sätze. am liebsten das lied vom schellen-ursli, das ich einst für den bollo gedichtet habe.

sie wird von ihrem grossen bruder gehätschelt und getätschelt; er beschützt sie vor der grossen, bösen welt und steht ihr mit rat und tat zur seite. wenn sie etwas nicht will oder ganz fest will, beginnt sie zu weinen und liegt mit dem bauch auf dem boden; das ist sehr lustig anzusehen.

mehr noch als ihren bruder liebt sie ihren papa; wenn der da ist, dann hat muttern null stich. war schon beim bruder so. der rutscht zwar langsam auf mamis seite, aber papi, das ist doch immer noch irgendwas besonderes.

am liebsten kocht sie. das könnte sie den ganzen tag. die restliche zeit führt sie eins ihrer kuscheltiere oder ihre puppe spazieren. auch telefonieren tut sie gern; heute zum beispiel ganz lange mit ihrer cousine. sie würde noch immer mit ihr telefonieren, wenn der götti und das mami dem gemeinsamen schweigen nicht ein ende bereitet hätten. :-)))

kleines häxli, ich hoffe, du spürst, wie sehr du zu uns gehörst. :-) deine mami geht jetzt ein paar tränchen verdrücken, weil dass du grösser wirst, das war nicht vorgesehen. und wenn du wach bist, wird gefeiert!!!!!

Donnerstag, 29. April 2010

wie klein die welt ist.

ich kenn dich, sagte mir eben eine frau auf dem spielplatz; sie war zu besuch bei einer nachbarin. du heisst rage, sagte sie. ja, sagte ich, und wer bist du? ziehst du die sonnenbrille aus?

danach war der fall klar: sie ist die cousine eines meiner ex-schulkollegen, wohnt ein paar dörfer weiter und wohnte früher einen katzensprung von mir entfernt. :-))

Sonntag, 25. April 2010

frischluftbeweise.

ich bin platt. so platt, dass wir die kiz nach der heimkehr vor die kiste setzten und dort liessen – unfähig, uns auch nur einen millimeter zu bewegen. das essen machte freundlicherweise der pizz.a-ku.rier und brachte es bis vor die haustüre. auch die kiz waren platt. plätter als jemals zuvor.

gestern hatten wir den nachmittag und abend im nahen ausland bei einem football-spiel verbracht, in dem die wilden hengste des ebs gegen die blauen teufel spielten, bei denen meine cousins spielen. so wurde es ein halbes familientreffen. tricky war, die kinder auf der halbstündigen heimfahrt wach zu behalten, weil: ein bad, das musste einfach sein, so dreckig wie sie waren.

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heute waren die belgier nochmals kurz da, und wir zogen an den fluss, wo der rhein zwei kleine, wunderschöne seen gebildet haben. die sonne hitzte uns auf, und so war es kein wunder, dass meine kiz, die sich temperaturen um kurz vor dem gefrierpunkt gewohnt sind, stantepede ins wasser liefen und mehr oder weniger dort blieben. wir anderen machten unter dessen ein feuer, brieten würste und genossen die unglaubliche hitze.

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und jetzt: weiter plätten.

Mittwoch, 21. April 2010

wehmut.

gestern kam die einladung zur wieder eröffnung der badi. am samstag. ich kann nicht gehen, wir sind dann im ausland. und meine lust, nach zürich zu gehen, ist weniger als nicht vorhanden. in die badi, das wäre zwar lustig, aber ich weiss genau: ich wäre nur damit beschäftigt, die kinder aus dem wasser zu ziehen.

am montag war ich nämlich mit den kindern auf einem wunderschönen spielplatz in der ältesten stadt der schweiz. es war schön warm, der bollo hatte schon die crocs an, nur das häxli bestand darauf, die jacke anzulassen. es war aber nicht kalt.

die kiz vergnügten sich erst auf der rutsche - eine riesige rutsche - bis dem bollo einfiel, dass es ja auch noch einen riesigen sandkasten gibt. das häxli rennt hintennach, und ja, der sand, der ist ihr egal. es gibt dort nämlich auch einen fluss, den man stauen kann. und in den geht sie mir nix, dir nix, schnurstracks hinein. bis zu den knien.

wer denkt, sie hätte, wie es sonst ihre art ist, verzweifelt nach neuen kleidern geschrieen («nass, nass. güüsig.»), den muss ich enttäuschen. nein, meine kleine tochter stieg, kaum hatte ich sie der dunklen, sandigen brühe entnommen, stante pede wieder hinein.

es war ja zum glück nicht kalt. die verblüfften gesichter um mich herum waren es auch wert. der bollo hielt sich lange im zaum, bis auch er auf die lustige idee kam, bis in den knien im wasser zu versinken. er entschuldigte sich aber sofort. :-)) den gesprächen der anderen mütter entnahm ich, dass wasserratten in den bergen eher rar sind. ihnen zu erklären, dass meine kinder süchtig nach wasser sind, war mir aber zu mühsam. :-)

celebrating.

ich habe eine idee für töchterchens geburi-geschenk. da sie ja schon vieles hat, für lego und co. aber noch zu desinteressiert (mit ausnahme von duplo) ist, und ich nicht will, das die kiste mit unzuordnembarem kram zu zwei kisten wird, mal ich ihr, wie schon dem bollo, ein lustiges tischört. ich könnte löcki ein käp'n sharky-schört basteln, der interessiert sie nämlich much more than prinzessin lilifee (eben doch: meine tochter.).

jetzt kam mir aber eine viel lustigere idee: ich male ihr eine milch und eine ovi aufs shirt. das ist nämlich meist ihr erstes wort beim aufstehen und auch das letzte, bevor sie unter zornestränen einschläft, weil es in der nacht keine «milch. ovi.» gibt.

mal sehen. im prinzip würde es eine katze auch tun.

rage.

reloaded.

tomatenfaen

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